

Handwerkskooperationen mit
unterschiedlichen Gewerken
Bauen und Wohnen
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„Fachbetrieb für innovatives Wohnen”
Angebot für Kooperationen
2-Tages-Seminar
bauen und wohnen
Umfassende Wohnraumanpassungsmaßnahmen erfordern eine gute, vorausschauende Planung und Koordination,
insbesondere dann, wenn sie bei älteren Menschen durchgeführt werden. Immerhin ist die „Generation 50plus”
sehr anspruchsvoll und legt großen Wert auf Komfort und Qualität. Auch bei Baumaßnahmen.
In aller Regel ist bei solchen Projekten nicht nur ein Gewerk
beteiligt, sondern eine Reihe von unterschiedlichen Betrieben aus
den verschiedensten Bereichen, die zusammenarbeiten müssen.
Hier ist ein Koordinator erforderlich, der mögliche Schnittstellen
erkennt und dem Kunden so zu einer Wohnraumanpassung aus
einer Hand verhelfen kann.
In dieser Schulung erfahren Sie, welche grundsätzlichen
Anforderungen bei einer Wohnraumanpassungsmaßnahme gestellt
werden und welche Normen und Richtlinien von Bedeutung sein können. Handwerker aus den unterschied-
lichsten Bereichen können sich so zum „Fachbetrieb für innovatives Wohnen” qualifizieren.
Ihnen wird im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung deutlich, wie heterogen die Zielgruppe der älteren Menschen
ist. Den einen „Senior” gibt es nicht. Folglich gibt es auch nicht nur die eine Lösung für spezifische Probleme.
Der „Fachbetrieb für innovatives Wohnen” soll beim Thema Wohnraumanpassung den Überblick haben und ein
ganzes Spektrum von Maßnahmen anbieten können – von der Unterstützung durch kleine Hilfsmittel bis hin zu
umfassenden Baumaßnahmen.
Inhalte
Der neue Markt
–
Sehen Sie, wie sich die Zielgruppe „Generation 50plus” zusammensetzt und wie in diesem
Segment weitere Differenzierungen getroffen werden müssen. Abgestimmt auf die verschiedenen Teilmengen sind
unterschiedliche Einschränkungen aber auch unterschiedliche Lebensstile zu berücksichtigen.
Wohnen im Alter
–
Ziel muss sein, dass ältere Menschen so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung
leben können. Das erfordert besondere Maßnahmen innerhalb der Wohnung. Aber auch das Wohnumfeld muss den
Anforderungen genügen. Innovatives Wohnen muss im Vordergrund stehen – und das bedeutet mehr als
„barrierefrei”.
Vorschriften und Planungsempfehlungen –
Sie erhalten neben den relevanten Normen und Vorschriften
praktische Planungsempfehlungen. Außerdem lernen Sie rechtliche Hintergründe wie das Behindertengleich-
stellungsgesetz kennen.
Wohnraumgestaltung und -anpassung
–
Anhand von Fallbeispielen aus der Dauerausstellung und den
Musterhäusern der GGT wird die Umsetzung von Planungsempfehlungen innerhalb der Wohnung dargestellt.
Zielgruppe
GGT
DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR GERONTOTECHNIK ®
GGT-Schulungsangebote 2017
Ihr Kompetenzpartner für den Wachstumsmarkt 50
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