GGT

Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Westliches Westfalen e.V. Herzlichen Dank für die kooperative Zusammenarbeit, insbesondere bei der Ausbildung der Altenpflegeschüler der AWO. Ausbildung ist eine wichtige Aufgabe für die Zukunft. Wir gratulieren der GGT zum 25-jährigen Bestehen! Kronenstr. 63-65 • 44139 Dortmund • awo-ww.de 4 Grußwort Liebe Leserinnen und Leser, ein Vierteljahrhundert ist vergangen seit der Gründung der Deutschen Gesellschaft für Gerontotechnik. Wir schrieben das Jahr 1993, als einige Pioniere in unserer Stadt im demografischen Wandel mehr Chancen als Risiken für unsere Gesellschaft erkannten und sich auf den Weg machten, die von ihnen erkannten Potenziale auszuloten. Der besagte „demografische Wandel“ wurde damals fast ausschließlich in Fachzirkeln und auf Ex- pertenebene diskutiert, während die breite Öffentlichkeit erst Jahre später wahrnahm, welche Auswirkungen die Veränderungen der Bevölkerungsentwicklung gerade auch hinsichtlich der Altersstruktur haben würden und dass der demografische Wandel Gesetzgeber, Kommu- nen, Wohlfahrtseinrichtungen, Wirtschaft und Bürger vor große neue Aufgaben stellen wird. Es gibt nach meiner Einschätzung keinen Bereich unse- res Gemeinwesens, der vom demografischen Wandel nicht tangiert wird. Die Gründer der GGT hatten diesen Erkenntnisprozess schon Anfang der 90er Jahre längst vollzogen. Ihr konkreter Ansatz war es, die Auswirkun- gen des demografischen Wandels auf die Wirtschaft zu untersuchen, um die sich neu eröffnenden Geschäfts- felder für die Generation 50plus zu erkennen und bei ihrer Erschließung beratend und unterstützend tätig zu werden. War die Wirtschaft über Jahrzehnte fixiert auf junge Zielgruppen, hat es sich die GGT zu ihrem Auftrag gemacht, durch die Unterstützung bei der Entwicklung von generationengerechten Produkten und Dienstleistungen die Lebensqualität in allen Lebensphasen zu verbessern. Denn Gerontotechnik folgt der ebenso einfachen wie bedeutenden und nachvollziehbaren Idee, dass Produkte und Leistungen, die die Belange älterer Menschen berücksichtigen, zumeist auch für Jüngere attraktiv und von Interesse sind. Mittlerweile ist die Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik längst als Kompetenzträger am Markt etabliert und daher ein gefragter Ansprechpartner. Die GGT arbeitet praxisnah und marktorientiert an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Konsumenten. Sie ist Impulsgeber und Mittler. Als Bür- germeister der Stadt Iserlohn bin ich froh, dass ein derart in- novatives, auf Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit ausgerichtetes Unternehmen seinen Sitz in unserer Stadt hat. Ich gratuliere der Deutschen Gesellschaft für Geronto- technik ganz herzlich zu ihrem 25-jährigen Bestehen! Dr. Peter Paul Ahrens Bürgermeister der Stadt Iserlohn

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