

Inhalte
Der neue Markt
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Wer sind „die alten Menschen“? Gibt es nur eine Zielgruppe „Generation 50plus“? Welche wei-
teren Gruppen muss man unterscheiden? Wie leben diese Zielgruppen? Was konsumieren sie aus welchen Gründen?
Welche Anforderungen haben ältere Menschen an Produkte und Dienstleistungen?
Altersbedingte Beeinträchtigungen
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Jeder Mensch altert anders. Trotzdem kommen auf jeden von uns im Alter
ganz normale biologische Einschränkungen zu, die sich nicht verhindern lassen. Betroffen sind hier vor allem
die auditiven und visuellen Wahrnehmungsmöglichkeiten. Wie hört ein älterer Mensch? Wie sieht er? Welche
Informationen werden noch wahrgenommen?
Vorschriften und Planungsempfehlungen
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Neben den Vorgaben der DIN 18040 werden praktische
Planungsempfehlungen vermittelt – insbesondere auch für die Umgestaltung im Altbau. Dabei wird auch der
Aspekt der Wohnraumanpassung berücksichtigt.
Beispiele aus der Praxis –
Der Aspekt der vorausschauenden Planung wird an Beispielen aus der GGT-Ausstellung
und aus den GGT-Häusern vermittelt. Dabei wird großer Wert auf Herstellerneutralität gelegt. Es wird deutlich,
dass ein barrierefreies Bad völlig anders aussieht als ein rollstuhlgerechtes Bad.
Alterskrankheiten
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Sie erfahren medizinische Grundlagen über häufige Alterskrankheiten und altersspezifische
Einschränkungen, insbesondere ihren Einfluss auf die Auswahl von Produkten und auf die individuelle Gestaltung
im Sanitärbereich.
Kostenträger und Finanzierungswege
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Die für ältere und behinderte Menschen relevanten Leistungen der
Kranken- und Pflegeversicherungen werden vorgestellt. Dabei wird deutlich, dass durch Kostenträger
nur ein sehr kleines Segment des gesamten Marktes erreicht wird. Deutlich attraktiver sind Mittel der KfW.
„Ich möchte mein Bad auch im Alter noch nutzen können.“ „Eine bodengleiche Dusche ist für mich besonders
wichtig.“ „Mein Handwerker muss qualifiziert und zertifiziert sein.“
Drei Aussagen, die Sie häufig von älteren Menschen hören, die ihr Bad umge-
stalten möchten. Das neue Bad muss schön sein, vorausschauend geplant und
sicherlich nicht voll gepackt mit Stützklappgriffen.
Daher zeigt Ihnen dieses Seminar auf, wie Sie das Komfortbad erstellen, das den-
noch alle Anforderungen an Barrierefreiheit erfüllt. Sie werden feststellen, dass
Komfort, Ästhetik und Design keineswegs im Widerspruch zu Funktionalität und
Sicherheit stehen müssen. Dabei orientiert sich das Seminar an den einschlägigen Normen und Richtlinien, vor
allem aber am Nutzer: Sie lernen die „Generation 50plus“ mit ihren Bedürfnissen, Wünschen und Einschränkungen
kennen und erfahren, wie Sie generationenübergreifend und jenseits von Kranken- und Pflegekassen planen und
ausführen können. Sie erhalten nach Abschluss des Seminars das Zertifikat „Fachbetrieb KOMFORT barrierefrei“
und können mit dem entsprechenden Logo auf Ihre besondere Fachkompetenz in diesem Themenfeld aufmerk-
sam machen.
Senioren- und behindertengerechte Installation:
"Fachbetrieb KOMFORT barrierefrei"
2-Tages-Seminar
bäder und mehr
Betriebe des SHK-Handwerks
Betriebe des Fliesenlegerhandwerks
SHK-Großhandel
SHK-Planer
Architekten
Bäder und Mehr
18
Zielgruppe
GGT
DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR GERONTOTECHNIK ®
GGT-Schulungsangebote 2017
Ihr Kompetenzpartner für den Wachstumsmarkt 50
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